Irsen.
Ein typisches Eifelgewässer mit (leicht wild) Romantischem Flair.
Bei normalem Wasserstand kein Problem.
Siehe Foto.
Der Weg Nr. 10 bleibt im Flußtal und führt in Richtung Quelle zur Seveniger Mühle und weiter bis Sevenig (Our).
Steigungen gibt es keine Nennenswerte. Der Weg ist praktisch nur flach und gut begehbar.
Festes Schuhwerk sollte man doch anhaben da gelegentlich über groben Schotter gegangen wird.
Eher von der Romatischen Sorte findet man das Tal vor.
Das der Mensch hier eine Kulturlandschaft geschaffen hat erkennt man auf jedem Meter Weg.
Obacht, vielfach ist der Stacheldraht nicht zu erkennen der direkt am Weg diesen von den Viehweiden abgrenzt.
Gut getarnt und "farblich" der Umgebung angepasst erkennt man ihn aber an den (krummen) Hölzern die am Wegrand in den Boden gerammt sind. Anspruchsvolle Wanderungen findet man dann eher an anderen Gewässer der Eifel. Hier kann man eher von Genußwandern reden.

Diese wurden von Wikipedia übernommen.
Stammen sie doch von Staatlicher Stelle.
Der Wasserwirtschftsverwaltung Rheinland-Pfalz.
Verlauf.
Der Irsen entspringt etwa zwei Kilometer westlich von Heckhuscheid auf einer Höhe von 536 m ü. NHN.
Die Quelle liegt im Irsenfenn am Südwesthang des Dackscheidbergs (569,4 m ü. NHN) auf dem Gebiet der Ortsgemeinde Großkampenberg und etwa 600 m südlich
der Grenze zu Belgien.
Der Irsen fließt zunächst in südliche Richtung zwischen den Ortsgemeinden Großkampenberg im Osten und Lützkampen im Westen.
Nach etwa vier Kilometern schwenkt er nach Südwesten, nimmt von links den Primmerbach auf und passiert östlich Harspelt
und Sevenig (Our) und westlich Roscheid.

Dort nimmt er von links den Mannerbach auf, fließt nun in südliche Richtung bis zum Daleidener Ortsteil Falkenauel.
Hier umfließt er den Burgberg (395,7 m ü. NHN), nimmt dann bei der zu Preischeid gehörenden Machtemesmühle von rechts Heimbach und Mühlbach auf. In südliche Richtung fließend, passiert er Affler und Übereisenbach und mündet westlich von Gemünd auf 233 m ü. NHN in die Our.
Aus dem Höhenunterschied von etwa 303 Metern ergibt sich ein mittleres Sohlgefälle von 8,5 ‰. Der Irsen entwässert ein 125,39 km² großes Einzugsgebiet über Our, Sauer, Mosel und Rhein zur Nordsee.
Anmerkung dazu, der/die Irsen ist ein eher schnelles Gewässer.
Ob nun der Irsen oder die Irsen weiß nicht einmal die Staatliche Stelle.
Hier hat also die Moderne "Gender" Dynamik noch nicht zugeschlagen.
Selbst im Artikel der Wikipedia ist es nicht eindeutig geklärt.

Bild Mitte, Typischer Anblick im Tal der Irsen.
Bild 3, der "Irsenpfad" Wanderweg Nr. 10.
Bild 4, Irsen mit dem Wasserstand bei Frühjahrsregen.