Die Eifel

Der höchste Berg, ist die Hohe Acht.
Die Zahl im Namen soll die Höhe von 800 Metern sugerieren was aber nicht stimmt.
Ein Messfehler in der ersten Vermessung im späten Mittelalter sorgte dafür das der Berg höher angegeben wurde als er eigentlich ist.
Es fehlen ein paar Meter bis zu den 800. Das könnte sich aber noch ändern da Geologen zu folge unter dem Gebirge aktive Vulkanische Prozesse existieren.
Ob diese dafür sorgen das die fehlenden 12 Meter der Hohen Acht doch noch dazu kommen? Wie auch immer, abwechslungsreiche Geologische Formationen wie:
- Im Süden der angehobene ehemalige Meeresboden.
- Die Vulkaneifel mit Tuff und Lava Formationen.
- Der zum Rheinischen Schiefergebirge gehörende Nord und Östliche Teil.
- Die Moorlandschaften des Hohen Venn.
Mittelalterliche Städtchen wie zB. Monreal, Gerolstein, Prüm und Bad Münstereifel sind in der ganzen Eifel zu finden und schnell erreicht.
Oder wie wäre es mit einem Ausflug zum Radioteleskop Effelsberg.
Immerhin eine der größten Schüsseln der Welt.
Der Infostand hat interessantes zu bieten.
Sinnvollerweise dort zu finden wo man den besten Überblick hat.
Einzelne Täler wie
sind auf jeden Fall einen Besuch wert und einzeln beschrieben. Wer die Kulturelle Seite der Region kennen lernen möchte kommt
ebenfalls auf seine Kosten.
Gelegenheiten die Füsse zu befreien gibt es mehr als genug.
Die Entscheidung fällt nicht immer leicht.
Innenstädte erkunden oder ein Streifzug durch die Natur.
Museen oder Historische Gebäude und und und.
Für das Leibliche Wohl findet man überall entsprechendes.
Von gehobenen bis zu Regionalen Küchen ist alles vertreten.
Unterkünfte in allen Preislagen sind auch noch in der Hauptsaison zu finden.
Dann kann allerdings die Auswahl begrenzt sein wenn vor Ort Kulturelle Höhepunkte stattfinden.
Z.B. die Springprozession in Echternach, Säubrenner Kirmes in Wittlich, und viele weitere mehr.
Gerade die Bierstadt Bitburg ist mit vielen verschiedenen Kulturellen Aktivitäten gut aufgestellt.
Weitere Informationen sind in den jeweiligen Anmerkungen zu den Tälern zu lesen.
Wenn alle schon nach Regen schreien
und Deutschland als trockenwüste sehen haben verschiedene Landstriche im
Eifel/Ardennen Stock noch genügend Wasser um Amphibien
einen Lebensraum zu bieten.
Im Hohen Venn sorgt der Moorboden dafür das es im Feuchtgebiet auch feucht bleibt.
In anderen Landstrichen sind es auch andere geologische Beschaffenheiten.
Zum Beispiel die Tonvorkommen im Raum Speicher sorgen dafür das der Boden viel länger benötigt um auszutrocknen als anderswo in Deutschland.
Klar ist auch hier die Landwirtschaftliche Nutzung vorhanden, im Gegensatz zum übrigen Deutschland hat man Wäldern noch viel Raum gelassen und nicht alles dem Maximalen Ertrag geopfert. Das sorgt dafür das die Bodenerosion nicht die Auswirkungen hat und im Ackerboden noch Humus vorhanden ist.
Auch ist der Ardennen/Eifelstock die erste Barriere für Wolken die vom Atlantik nach Osten ziehen und als erstes hier ihre Fracht verringern.
Sollten man Motorradfahrer sehen die bei bewölktem Himmel immer wieder auf eine Anhöhe fahren und dort verweilen ... Sie checken die Regenwolken ab und suchen sich einen Weg trocken durch die Landschaft zu kommen.
Weblinks
- Eifel direkt -Infoseite vom Bitburger Land
- Eifel Info - Infoseite für Aktivitäten aller Arten im Bereich Urlaub und Freizeit.
- Ähnliche Info Seite der Eifel Tourismus GmbH
- Die Top 10 Ausflugsziele der Eifel Tourismus GmbH
- Informationen zum Hohen Venn aus Belgien.
- Wikipedia zum Hohen Venn (Zum Teil recht sperrig formuliert)