Die Kyll.

Viele sehenswürdige Ortschaften verteilen sich auf die 127 Kilometer von der Quelle am Losheimer Graben bis zur Mündung bei Trier in die Mosel.
Stellenweise ist das Tal so eng das nur der Fluss und eine einspurige Bahnstrecke Platz finden.
Selbst der Kylltal Radwanderweg ist nicht in jedem Kilometer parallel zum Fluss.
Und wird am Ort Kyll mit der Eisenbahn durch einen Tunnel geleitet.
Verläuft aber immerhin vom Quellgebiet bis zur Mündung in die Mosel fast durchgängig.
Auch wenn im Juni 21 kein Fernsehteam den Weg ins Kylltal fand waren die Zerstörungen nicht weniger als im Ahrtal. Lediglich die Zahl der Toten war eine ganz andere. Null.
Weil man es gewohnt ist und die Gefahr nicht ignoriert.
Kurz erwähnt seien:

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Kronenburg mit seinem Mittelalterlichen Stadtkern.
Stadtkyll.
Hillesheim mit historischem Stadtkern.
Das Tal von Stadkyll bis Birgel.
Pelm mit Kasselburg und deren Falknerei.
Gerolstein mit historischem Stadtkern und der deutlich erkennbaren Vulkanischen Vergangenheit.
Wer von Birresborn einen Abstecher nach Salm macht kann sich den Scherz erlauben über Rom gefahren zu sein (immer wieder ein spaßiges Foto mit dem sicher am meisten fotografierten Ortsschild).
Mürlenbach mit der Bertradaburg.
Sankt Thomas mit seiner ehemaligen Klosteranlage.
Kyllburg.
Ort und Schloss Malberg.
Bitburg, nicht nur wegen des Bieres.
Speicher, und Auw an der Kyll.
Kyll (der Ort) ist immer noch eine Sackgasse - kein Platz für eine weiterführende Straße.
Kordel mit der Burg Ramstein (Hat nichts mit der US Base Ramstein zu tun).

Genovevahöhle
Klausnerhöhle
und die Hochburg zu finden.
Und am Ende zwischen Kobenlay und Ehranger Kanzel verlässt der Fluss die Eifel und mündet einen guten Kilometer weiter in die Mosel.
Natürlich sind hier nicht alle Orte und Städte aufgeführt.
Im Grunde spiegelt die Liste die Interssen des Verfassers wieder.
Am besten macht sich jeder selbst Bild.
Der Kylltalradweg hat immer noch (2025) einige Umleitungen und Sperrungen die vom Hochwasser 2021 angerichtet wurden.
Auch hier waren die Schäden riesig fanden aber nicht den Weg in den Focus der Öffentlichkeit.