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Als Wanderziel bietet die Südeifel mehr als Weinberge und Bäume.
Quintbach Vielmehr überzeugt sie durch ihre Vielfältigkeit.
Nicht nur der gut besuchte Eifelsteig ist es Wert gegangen zu werden.
Viele wunderbare Wanderwege werden vom Eifelsteig gar nicht berührt. Von den schönen Flecken die er auslässt ganz zu schweigen.

Dabei findet der Wanderer nicht nur Wald, Wiesen und Felder sondern auch immer wieder Gasthäuser die mit Regionalen Besonderheiten und Köstlichkeiten aufwarten.

Wie an anderer Stelle schon beschrieben geht es nicht darum Höhenrekorde aufzustellen. Dazu ist die Eifel das falsche Gebirge.
Abwechslungsreiche Landschaft gepaart mit Wandwerwegen die das auch zeigen, die Lust sich in der Natur zu bewegen (solange sie noch da ist und intakt), und womöglich mit Gleichgesinnten einen schönen Tag erleben ist das was man hier finden kann.

Beispiele gibt es mehr als diese Seite erfassen kann.
Um die Neugier zu wecken werden einige wenige vorgestellt.

Wanderung zur Hochburg.

Genovevahöhle Eine Keltische Fluchtburg auf einem hohen Sandsteinfels aus der Römerzeit.
Mehr und ausführlicheres auf der Seite der Hochburg Wanderung.
Sauertal

Der Internationale.

Die Quelle der Sauer in den Belgischen Ardennen, die riesige Trinkwasser Talsperre in Luxemburg, der Zufluss eines weiteren "Internationalen" (Our) sind nur theoretische Werte.
Mit Außname der Trinkwasser Talsperre, sie bietet einen besonderen Landschaftlichen Reiz und ist daher an schönen Tagen auch gut besucht.
Mit dem Mullerthal bietet sie eines der beliebtesten Wanderziele in der Südeifel. Die "Luxemburger Schweiz" hat auch noch anderes zu bieten als Wald und Felsen.
Neben dem Chateau Berford die Stadt Echternach mit ihrer historischen Altstadt, dem mediteranen Flair an der Promenade und der wohl ungewöhnlichste Umzug: die Springprozession.

Der größte Zufluss der Sauer ist selbst ein kleiner Fluß und hat sein eigenes Gesicht.
Ständig die "Seite" wechselnd ist eine Wanderung an ihrem Ufer mit ständigen Grenzübertritten verbunden.
Für einen Ort an ihren Ufern sollte man sich besonders viel Zeit nehmen und ihn erkunden: Vianden mit dem Chateau.
Kyll

Wandern im Kylltal

Schon im Quellgebiet bieten sich vielfältige Möglichkeiten beidersets der Deutsch-Belgischen Grenze. Oder einfach an der jungen Kyll entlang bis zum Kronenburger See. Wobei nder historische Ortskern von Kronenburg auch sehenswert ist.
Das gleiche gilt für Hillesheim und alle anderen Ortschaften nicht nur am Flußlauf. Ein Abstecher rechts und links lohnt immer.
Interessant wird es dann im Raum Gerolstein mit der Kasselburg bei Pelm, dem Vulkangestein das selbst das Stadtbild von Gerolstein prägt.
Im weiteren Verlauf die Bertrada Burg in Mürlenbach, St. Thomas mit seinem ehemaligen Stift.
Kyllburg und das Schloss Malberg. So zieht sich ein Anziehungspunkt nach dem anderen bis zur Mündung in die Mosel.
Ausführlichere Beschreibung bitte hier lesen
salmtal

Gleich daneben das Salmtal.

Die Ortschaft Salm gibt schon an wo die Quelle zu finden ist.
Zwischen Salm und Rom (kein Schreibfehler) zu finden trennt sie von der Kyll nur ein Höhenzug.
Das ist aber nicht ihre Besonderheit. Zum einen mäandert sie wie wild durch die Landschaft.
Zum anderen deckt sie eine Geologische Besonderheit auf. Im Bereich ab Burg (Salm) bis Dreis legte sie die Nahtstelle vom Sandstein zum Schiefergebirge offen, mit gelegentlichen Granit Einlagen.
Und jeder noch so kleine Ort hat ein wunderbares Rundwanderwege Netz angelegt.
Ausführlichere Beschreibung bitte hier lesen-
Lieser

Die Lieser.

Wie praktisch alle Gewässer der Südeifel mäandert sie wild durch die Landschaft und hat so (wie alle anderen auch) ein reizvolles Tal in die Eifel gefrässt.
Erst wenn sie sich zwischen Dreisknopf und Kalmetersberg hindurch gezwängt hat nimmt sie ihren Weg ohne Wahnwitzige Kehren in Richtung Mosel.

Unbedingt sehenswert: die Dauner Maare, Glockengiesserei Brockscheid, Manderscheider Burgen.