Salm

Die Salm Quelle ist fast Mittig zwischen Salm und Rom, den Namen Rom zu vergeben wäre doch viel lustiger.
Ja gut es ist ja schon verwunderlich das es in der Eifel den Ort Rom gibt und noch keine EU Verordnung die regulierend eingegriffen hat um eine Namensänderung zu erzwingen.
(Wat nich is kann noch werden)
Nun zur Salm selbst.
Ein Ausläufer der Rodelkaul (Berg) sorgt dafür das sie ihren eigenen Weg zur Mosel findet und nicht schon nach einigen 100 Metern in der Kyll landet.
Am Rande der Vulkaneifel schlängelt sie sich im wahrsten Sinne des Wortes durch die Landschaft. Zum Teil mit wilden Windungen als wolle sie sich selbst überholen.
Wo sie sich zwischen Desserath und Deudesfeld hindurch zwängt ist es nicht weit bis zum Meerfelder Maar.
Viel mehr als die Kyll ist die Salm in eine Waldlandschaft eingebettet.
Fernab vom Trouble kann man die Natur in Ruhe genießen.
Lediglich zwischen Eisenschmitt und dem Kloster Himmerod wurde sie Wirtschaftlich genutzt.
Als Antriebsquelle für Mühlen, Sägen und Hammerwerk.

Ist Burg (Salm) passiert ist alles wieder wie vorher.
Sie schlängelt sich wild mäandernd durch die Waldlandschaft bis Bruch, und hat so die Grundlage für wunderbare Wanderungen geschaffen.
Luftlinie ist es von Burg (Salm) bis zur Burg Bruch nicht weit. Es sei denn man wählt den Weg an der Salm entlang. (Karl-Kaufmann Wanderweg).
Ab Bruch sind die Windungen nicht mehr Schwindelerregend und nachdem Dreis passiert ist hat sich auch ihre Wildheit gelegt.
Das ändert sich auch nicht mehr bis sie bei Klüsserath der Mosel Wasserzuwachs beschert.
Die Örtlichen Wandervereine waren/sind sehr aktiv und haben ein Rundwanderwege Netz geschaffen das kaum Wünsche offen lässt.
Da auch die Salm sich im Juni 21 an der Zerstörung beteiligt hat sind noch immer viele Übergänge nicht erneuert bzw. repariert.
Da sie meist irgendwo im Wald den Fluss Übergang ermöglichten ist schon der Material Transport dorthin ein kleines Abenteuer ....
Wenn denn Material zur Verfügung stände und die versprochenen Hilfen.