Wandern an der Kyll.

Auch trägt sie den Stempel schnellster und (deswegen) kältester Fluss der Eifel zu sein.
Quellbereich.
Schon im Naturschutzgebiet Kyllquellgebiet sind alle Möglichkeiten vorhanden um ausgedehnte Wanderungen, kurzes Beine vertreten und alle Etappen dazwischen zu genießen. Von 550 Meter NN bis 650 Meter NN reicht die Palette incl. der Höhenunterschiede. Wanderungen ausdehnen bis ins Hohe Venn sind Problemlos möglich solange das eigene Können mitmacht. Etwas gemütlicher ist da schon die Route an der Kyll entlang vorbei an Frauenkron bis Kronenburg. Einmal um den Kronenburger See ist dann auch schon ein ausgedehnter Spaziergang. Wer sich die Zeit nimmt und zur richtigen Jahreszeit hier ist kann im Naturschutzgebiet Kyllaue ganz sicher das eine oder andere Entdecken. Der seltene Schwarzstorch nimmt hier gerne sein Mahl ein. Ab Stadtkyll geht es durch Pelm und Gerolstein eher Romantisch zu, das bleibt auch so bis bei Densborn das Tal enger wird und an der unteren Kyll beim gleichnamigen Ort das ganze auf die Spitze treibt.Doch dazu später mehr.
Vorher warten historische Orte wie St. Thomas, Kyllburg, Malberg, Mürlenbach und Birresborn darauf erst die Ortschaft dann die Umgebung zu erkunden.

Viele der größeren Bäche welche in die Kyll münden haben selbst Täler in die Eifel gefräst und sind immer wieder ein Erlebnis für den Wanderer.
Nebenbäche der unteren Kyll.

- Pfaffenbach Bitburg/Hüttingen a.d.Kyll
- Pfalzerbach Röhl/Phillipsheim
- Aulbach Herforst/Phillipsheim
- Keutelbach Sülm/Dahlem zu Speicher (Bahnhof)
- Heiligenbach Preist/Auw a.d.Kyll
- Hehlbach Ittel/Kyll
- Holdbach und Winterbach Rodt/Deimlinger Mühle (Daufenbach)
- Welchbilliger Bach Welschbillig/Kordel
- Kimmlinger Bach Kimmlingen/Kordel
- Butzerbach (mit Wasserfällen) Butzweiler/Kordel
- Kutbach Butzweiler
Brücken sind beschädigt, wenn denn noch vorhanden.
Kleinere die nicht dem Kraftverkehr dienen werden auch nicht so schnell repariert.
Das soll aber niemanden davon abhalten die Gegend zu erkunden denn die Südeifel besteht ja nicht nur aus dem Kylltal. Von der Südeifel an sich kam ja hier nur der Südosten zur Sprache.
Es gilbt also noch genug zu sehen ... raus mit Euch ...